Aktuelles

20 Wanderfreunde waren unserem Angebot zum Kehriger Schiefergrubenweg gefolgt. Vom Parkplatz zwischen Düngenheim und Kehrig ging es zunächst auf der rechten Seite des malerischen Elztales zur Klosterruine Mädburg. Nach kurzer Rast mit Ausführungen des Wanderführers Klaus Trumpler über die Historie dieser Marienkapelle und späteren Wallfahrtskirche, sowie der benachbarten Dreifaltigkeitskapelle ging es weiter dem Elzbach folgend unter der Elztalbrücke hindurch. Die auf bis zu 97 m hohen Pfeilern stehende Brücke war nach der Fertigstellung im Jahre 1967 fünf Jahre lang die höchste Brücke Deutschlands. Nun wurde das Elztal verlassen und serpentinenartig erfolgte der Anstieg zum Wirtschaftsweg, der nach Kehrig führt. Nach einer Rast an der Kehriger Hütte ging es durch Teile von Kehrig und am Ortsrand nach Westen auf den Landwirtschaftsweg. Hier hatten die Wanderer Gelegenheit, ihre Ortskenntnisse zu beweisen, denn bei guter Fernsicht waren die Nürburg und die Hohe Acht, aber auch die Ortsgemeinden Reudelsterz, Kürrenberg, Düngenheim und Polcher Holz, sowie die imposanten Erhebungen des Hochsimmer, Hochstein und des Ettringer Bellerberg klar zu erkennen. Dem Weg bergab folgend wurde der Eingang zu den alten Schiefergruben Bausberg I und II gefunden. Nach kurzer Erläuterung über die Geschichte und den Betrieb der Kehriger Gruben, von denen Bausberg II erst im Jahre 1968 geschlossen wurde, führte die Route wieder ins Elztal und nach 11 km war wieder der Ausgangspunkt erreicht.

Zu einer abwechslungsreichen Wanderung entlang vulkanischer Quellen laden wir für Sonntag, 15. September, ein. Der 15 Kilometer lange Weg, auf dem 270 Höhenmeter zu bewältigen sind, startet in der Ortsmitte von Dreis. Schon nach kurzem Anstieg zum Ortsausgang liegt das Panorama des Dreiser Weihers vor dem Wanderer: Das Trockenmaar ist in einen tiefen Wall eingebettet. Gleich zwei Quellen treten in der Nähe des Weihers aus der Tiefe an die Oberfläche. Der Weg führt weiter zur Dockweiler Mühle und durch den Ort Dockweiler. Durch ein Waldstück geht es anschließend zum Dockweiler Drees. Auf dem Rückweg nach Dreis verläuft der Feuerbach direkt am Wegesrand. Das Wasser der Dreese am Wegrand ist erfrischend und schmackhaft. Probieren lohnt sich! Die reine Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Witterungsangepasste Kleidung und festes Schuhwerk sind ebenso erforderlich wie Rucksackverpflegung. Anmeldungen nimmt DWV-Wander- und –Gesundheitswanderführerin Claudia Diensberg unter der Rufnummer 02653 / 911305 entgegen. Treffpunkt ist am 15. September um 11.00 Uhr am Balduinplatz in Kaisersesch.

Pünktlich zu unserer diesjährigen Pommerbach-Wanderung hatte der Wettergott ein Einsehen: der Regen ließ nach und die Sonne strahlte vom Himmel. DWV-Wanderführerin Claudia Diensberg konnte 14 gut gelaunte und bestens ausgerüstete Wanderer am Startpunkt an der Quelle des Pommerbachs, neben der Sporthalle, begrüßen. Der Weg führte am neu freigelegten Pommerbach und am historischen Ortskern vorbei, bevor das wildromantische Pommerbachtal erreicht wurde. Die Gruppe folgte der Markierung mit dem „P“-Zeichen und kam an einigen bewohnten und auch nicht mehr bewohnten Mühlengebäuden vorbei. Der Pommerbach wurde 21 mal über die von uns gebauten und gepflegten Holzbrücken überquert. Die Wanderer konnten die neu angelegten Uferbefestigungen an den Holzbrücken in Augenschein nehmen. An den an der Strecke liegenden Raststationen wurden Pausen eingelegt, um sich für den weiteren Weg zu stärken. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe nach 6 Stunden das Ziel Pommern. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zurück nach Kaisersesch, wo in einer Gaststätte der Tag mit Essen, Trinken und guten Gesprächen ausklingen gelassen wurde.

Wir laden herzlich zu einer Überraschungswanderung ein. Gemeinsam mit den Ortsgruppen Ulmen und Hillesheim findet am Sonntag, 1. September, eine Wanderung statt. Ausrichter ist die Ortsgruppe Hillesheim. Wanderführer Albert Junk hat ein Programm mit Überraschungen für die Mitwanderer ausgearbeitet. Anmeldungen nimmt DWV-Wander- und Gesundheitswanderführerin Claudia Diensberg unter Tel. 02653 / 911305 entgegen. Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung sind ebenso erforderlich wie Rucksackverpflegung. Treffpunkt ist am 1. September um 9.45 Uhr am Balduinplatz in Kaisersesch. In Fahrgemeinschaften geht es nach Hillesheim.

Es gibt eine neue Attraktion im Kaisersescher Stadtwald. Im Frühjahr wurde fleißig gemalt und gehandwerkelt. Jetzt hat unser Bautrupp alles an Ort und Stelle gebracht und ein neues Bewegungsangebot für jedermann errichtet. Einen 1,8 km langen Outdoor Fitness Trail. Zwölf Bewegungssteine zeigen leichte Übungen für alle Menschen jeden Alters. Familien mit Kindern werden besondere Freude mit der Maus haben. Sie macht alle Übungen vor. Das Angebot ist kostenfrei, jederzeit zugänglich und an keine Vereinsmitgliedschaft gebunden. Gehen sie einfach los und machen Sie mit! Start ist an der Martinshütte in Kaisersesch. Bald wird es auch eine angeleitete Übungsstunde mit einer Trainerin geben. Hierzu erfolgt noch eine öffentliche Bekanntmachung.

Mitglieder des Bautrupps: V.l.n.r. Hans-Werner Allard, Barbara Allard-Reuter, Hans-Jürgen Oster, Klaus Werner Juchem, Jürgen Leuschner

Am Sonntag, 18.08.2024, wird das Thema unserer nächsten Wanderung der Kehriger Schiefergrubenweg sowie die Mädburg sein.

Vom Busparkplatz am Balduinplatz geht es in Fahrgemeinschaften um 14.00 Uhr zum Elzbach-Parkplatz zwischen Düngenheim und Kehrig.

Von dort geht es zunächst längs des Elztales bachabwärts mit einem kurzen Besuch der Klosterruine Mädburg, sowie einer kleinen Kapelle, dann die Autobahnbrücke zweimal unterquerend bis zur Kehriger Hütte, wo eine Pause eingelegt wird.

Der weitere Weg führt über Gras- und Wirtschaftswege nach Kehrig. Weiter geht es über den Landwirtschaftsweg in Richtung Wüsterrather Hof; von hier hat man bei klarer Sicht eine schöne Aussicht auf die Nürburg, die Hohe Acht, die Ortsgemeinden Reudelsterz und Kürrenberg sowie die imposanten Erhebungen des Hochsimmer, Hochstein und den Ettringer Bellerberg. Dem Weg bergab folgend, finden wir den Eingang zu den alten Schiefergruben Bausberg I und II. Danach führt die Route wieder ins malerische Elztal und nach 12 km wird der Parkplatz wieder erreicht.

Die Wanderung ist als mittelschwer eingestuft und es sind 190 m bergauf und bergab zu bewältigen. Rucksackverpflegung und insbesondere Getränke sind mitzuführen.

Wanderführer ist Klaus Trumpler, der unter Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter Tel. 02653 / 6201 um Anmeldung bittet, da evtl. bei sehr heißen Temperaturen die Wanderung auf den Vormittag vorverlegt wird. Wer möchte, kann anschließend mit der Gruppe bei einer Kaisersescher Pizzeria einkehren.

Der Laacher Höhen-Rundweg führte uns auf eine spannende Spurensuche rund um den größten vulkanischen Eifelsee, mit fantastischen Aussichten auf den See und das Kloster Maria Laach. Startpunkt war der Parkplatz Waldfrieden, von hier aus bogen wir in einen breiten und sanft abfallenden Waldweg in das Laacher Caldera-Becken ein. Im Talkessel angekommen ging es durch die Laacher Caldera, ein vulkanisches Einbruchsbecken, das durch die Eruptionen des Laacher See-Vulkanes vor rund 13.000 Jahren entstanden ist. Wunderschön gelegen luden anschließend die eindrucksvolle Abtei Maria Laach und ein Steinlehrpfad zum Verweilen ein. Nach einer wohlverdienten Mittagspause führte ein Waldweg uns vom See weg, hinauf zum gegenüberliegenden Waldrand. Von dort konnte man herrliche Blicke über Blumenwiesen, Felder und Hügel bis hinüber nach Wehr schweifen lassen. Über einen breiten, stets ansteigenden Forstweg ging es im Anschluss zum Lydiaturm auf den Veitskopf. Zum krönenden Abschluss dieser herrlichen Tour konnten wir von der 23 Meter hohen Aussichtsplattform den Laacher See und das Caldera-Becken aus der Vogelperspektive betrachten. Auch der Blick zur anderen Seite hin, auf Wassenach, ins Brohltal und bei guter Sicht bis zum Siebengebirge, bleibt in bester Erinnerung. Vom Lydiaturm war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt, dem Restaurant Waldfrieden, in dem wir nach dieser großartigen Runde Einkehr hielten.

Am Sonntag, 11.08.2024, wandern wir nach Urmersbach.

Die Veranstaltung richtet sich besonders an die älteren und langjährigen Mitglieder.

In Urmersbach lädt der Verein seine Mitglieder zu Kaffee und Kuchen ins Gasthaus Briese ein.

Auch Teilnehmer, die nicht wandern können, sind herzlich willkommen. Um 14.51 Uhr fährt der SEV BusRB38, den wir bei schlechtem Wetter nutzen.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, nimmt Wanderführerin Anke Pütz die Anmeldungen unter Tel.: 02653 / 911766 bis zum 03.08.2024 entgegen.

Treffpunkt ist am 11.08.2024 um 14:00 Uhr am Bahnhof in Kaisersesch.

Am Sonntag, 28.07.2024, ist es wieder soweit. Wir wandern von Kaisersesch nach Pommern. Zu dieser Wanderung durch das wildromantische Pommerbachtal mit seinen 21 Holzbrücken, sind alle Mitglieder des Eifelvereins und ihre Partner recht herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der neu instandgesetzten Quelle des Pommerbachs, oberhalb der Sporthalle in Kaisersesch im Schwalbenweg. Die Streckenlänge beträgt ca. 19 km, die Wanderzeit etwa 6 Stunden. Festes Schuhwerk und Rucksackverpflegung werden empfohlen. Pausen sind an den am Wegesrand liegenden Raststationen vorgesehen. Der Abschluss wird in diesem Jahr in einer Gaststätte in Kaisersesch stattfinden. Die Heimfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Anmeldungen nimmt bis zum 22.07.2024 Wanderführer Klaus Werner Juchem unter Tel. 0171 / 2810994 entgegen.